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Tweetup – Kultur auf die Hand

Wer weiß, was ein Handheld ist? Mir gefällt dieses englische Wort für kleine mobile Geräte, die man in einer Hand halten kann. Und man kann lauter schöne Sachen mit diesem kleinen Ding anstellen. Man kann damit zum Beispiel schreiben und fotografieren. Und das auch noch mit anderen Menschen teilen, wenn man von dort aus in die sozialen Netzwerke funkt. Wer das schon immer mal ausprobieren wollte, der ist herzlich zu unserem Tweetup eingeladen, den wir mit dem Museumsdienst Köln zum diesjährigen Museumsfest veranstalten.

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Mega-Tweetup

Wir sind Teil eines großangelegten deutschlandweiten Tweetup! Das haben die Kulturkonsorten mit organisiert und wir sammeln schon fleißig Ideen, wie wir uns quer durch Deutschland mit Beiträgen gegenseitig befeuern können. Hier kann man sich schon mal auf einer Twitterwall eingrooven! Der Internationale Museumstag will in diesem Jahr eine Art virtueller Gemeinschaft erzeugen. Alle gemeinsam machen die Türen weit auf für die Zukunft der Museen! Seid also Teil eines Gesamtkunstwerks mit euren kreativen Tweets.

Herbergsmütter-Polonaise

Wer uns kennt, der weiß, dass wir nichts lieber haben, als wenn alle aktiv werden, Spaß haben und auch noch eine Riesenportion Inspiration mitnehmen. Diesen Plan verfolgen wir auch für unseren Tweetup, den wir gemeinsam mit dem Museumsdienst veranstalten.

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Wir werden auf unserer ersten Station das Museum Schnütgen besuchen, das einen Großteil seiner Sammlung mittelalterlicher christlicher Kunst in einer romanischen Kirche zeigt. Ein Ort, der eine ganz spezielle Aura hat. Hier wird uns Dr. Matthias Hamann, der Leiter des Museumsdienstes etwas über das Thema „Memento mori“ erzählen. In der Krypta der Kirche präsentiert das Museum eine Sammlung barocker Kunstwerke, die den Tod zum Thema haben. Schaurig und faszinierend zugleich. Wir sind uns sicher, dass die Assoziationen nur so durch die Köpfe schießen werden. Das wollen wir natürlich aufgreifen und euch bitten: Erzählt uns eine Geschichte. Und zwar mit drei Fotos zu den Begriffen: „Schönheit“ – „Vergänglichkeit“ – „Zeit“. Die besten präsentieren wir hier in einem Blogbeitrag. Verwendet hierzu den Hashtag #memo13

Kitsch as Kitsch can

Die nächste Station unserer Polonaise wird das Käthe Kollwitz Museum sein. Dort werden gerade herrliche Werbeplakate gezeigt, die aus der Jahrhundertwende stammen. Niedliche Kindchen mit Patschhändchen oder rauchende Frauen … sehr spannend, womit man damals Kaufanreize zu geben dachte. Das Museum hat sich zum Museumsfest eine etwas andere Führung ausgedacht. In diesem Jahr wird Kai Janssen, Geschäftsführer und Kreativ-Direktor der Matt-Circus GmbH – Agentur für monumentale Kommunikation, die frühe Plakatwerbung des 19. Jahrhunderts unter kommunikations-strategischen Gesichtspunkten unter die Lupe nehmen. Die Führung beginnt um 15.00 Uhr. Wer dann erst zu uns stoßen will: bitte vorher über Twitter Bescheid sagen und pünktlich sein!!

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Kreativ schreiben

Vom Käthe Kollwitz Museum machen wir uns dann um ca. 16.15 auf den Weg zu unserer letzten Station der Polonaise mit den Herbergsmüttern. Das Wallraf-Richartz-Museum erwartet uns! Unsere Mission hier: Heldenreise! Wir machen uns auf die Suche nach antiken Helden und bereiten eine Flut poetischer Tweets aus, die wir dann als Gruß nach Rosenheim versenden. Quasi im Nachklang zu deren Tweetup zur großen Alexander-Ausstellung. Der Hashtag hierfür ist #lokro.

Das Wichtigste in Kürze

Wir treffen uns um 13.30 Uhr im Café im Kulturquartier am Neumarkt. Bitte meldet euch unter info@herbergsmuetter.de mit eurem Twitternamen an. Damit ihr an der deutschlandweiten Aktion teilhaben könnt, bitte den Hashtag #IMT13 einbauen. Der Hashtag für unseren Tweetup ist #kmufe.

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